Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen

Mehr Mut in der Nacht!

Zuerst ein Dank an Robert Abt: Sie sprechen uns in Ihrem Leserbrief von letzter Woche aus dem Herzen.

Wir als fast direkte Anwohner zum Feuerwehrdepot möchten uns Robert Abts Leserbrief zu hundert Prozent anschliessen.

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Wir möchten sogar noch die Bewohner der Burgstrasse, Plattenstrasse, Dorfstrasse etc. dazuzählen und kommen daher sogar auf weit über tausend Personen, denen der unnötige Sirenenlärm auf die Nerven geht.

Auch wir sind absolute Befürworter des sehr gut funktionierenden Rettungsdienstes in unserer Umgebung, möchten aber zwei Dinge festhalten.

Warum um alles in der Welt müssen Rettungsfahrzeuge mitten in der Nacht, egal um welche Uhrzeit, die Sirenen schon beim Herausfahren aus dem Depot einschalten und damit die Nachtruhe des halben Dorfkerns stören? Die Rettungsfahrzeuge würden ab etwa 22 Uhr auch mit Blaulicht allein problemlos und sicher bis an die Seestrasse kommen. Ich muss aber immerhin erwähnen, dass es tatsächlich ein bis zwei Fahrer gibt, die so mutig sind, das Martinshorn nicht einzuschalten. Der ganze Rest der Fahrerinnen und Fahrer macht sich leider mit der ganzen Musik auf die Fahrt.

Zum zweiten sollte sich der Rettungsdienst vor Augen halten, dass er vor Jahren (leider) in einem stark bewohnten Wohnquartier Unterschlupf gefunden hat, was noch lange nicht jedem Meilemer gepasst hat.

Also, Frauen und Männer, die die Rettungsfahrzeuge führen: Zeigt mehr Mut in der Nacht und fahrt auch mal ohne eure Sirenen bis an die Seestrasse oder in die Aussenwachten. Ein ganzes, nachtruhegestörtes Dorf wird es euch danken!

Peter Wild, Meilen

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